Copyright!

Achtung Copyright! Alle Inhalte auf diesem Blog sind Eigentum von Marina Felder und Marco Ramseier. Für jegliche Art von Weiterverwendung, insbesondere Abdruck, wende man sich an familienreise (at) gmail.com

13. Mai 2014

Der Ort der Schlangen und Zecken

Campeche wurde einst von Piraten terrorisiert…
Campeche bedeutet in der Mayasprache "Ort der Schlangen und Zecken". Wir finden aber weder noch in diesem hübschen Kolonialstädtchen, das bekannt ist für seine Stadtmauern. Die Spanier hatten, um die Hafenstadt gegen Piraten verteidigen zu können, rund im die Siedlung eine dicke Mauer gebaut. Zwei Forts auf den Hügeln zeugen noch heute von starker Verteidigung. Die "Puerto del Mar" hingegen zeigt schon lange nicht mehr aufs Meer hinaus: Einst von Mangroven umsäumt, wurden das Sumpfland vor Campeche trocken gelegt und somit die Stadt gegen das Meer vergrössert. Die breite Uferstrasse lädt zum Joggen, Velofahren und Spazieren ein. Seit 1999 trägt Campeche den Titel Unesco Weltkulturerbe. Dafür wurden die Häuser der Innenstadt allesamt bunt bestrichen, was dem Städtchen einen fröhlichen Eindruck vermittelt. Auch die Campechinos erlebten wir – entgegen den Kommentaren in unserem Reiseführer – als sehr freundlich. Und, wie der Titel beweist, sogar ein paar Brocken der Mayasprache durfte ich von einer einheimischen Maya-Politikerin lernen. Hier ein fotografischer Spaziergang durch diese vom Massentourismus bisher verschonten Stadt auf dem Yucatan.




bunt restaurierte Häuser in der Innenstadt

Kathedrale und Zocalo

Oaxaca Guelaguetza zu Besuch in Campeche

Zwischenhalt der Maya-Ralley 2014 in Campeche

die (naja) abendliche Show am Stadttor

Legenden an der Stadtmauer

auch nachts lädt die Innenstadt zum gemütlichen Verweilen ein

Tour mit dem Piratenboot Lorencillo

am Strand Playa Bonita
Edzna, die "Hausruine" von Campeche

1 Kommentar: